Seltsame Phänomene im Sonnensystem

Die Erde

Ein ewig neues Wunder: Blüten im Frühling
Ein ewig neues Wunder: Blüten im Frühling

Der wohl seltsamste Planet in unserem Sonnensystem ist unsere Erde. Sie ist nicht wie die anderen nur eine große Kugel, die unbelebt - allein den Gesetzen von Physik und anorganischer Chemie unterworfen - durchs Weltall schwebt.

 

Nein - auf unserem Planeten hat sich ein schier unbegreifliches Wunder abgespielt ! Aus toter Materie hat sich Leben entwickelt - ganz gleich ob man es Schöpfung oder Evolution nennt - es ist ist etwas so Außerordentliches, dass wir eigentlich jeden Tag aufs Neue darüber staunen müssten.

 

Und hier setzt auch eine der ganz großen Botschaften des Planeten-Pilgerpfades von Bad Sachsa an: Lasst uns diese Erde schützen, diese Einmaligkeit in den Weiten des Universums ! Setzt euch dafür ein, dass nicht gerade die "Krone der Schöpfung", der Mensch, zum Vernichter des Lebens wird: Durch unkontrollierte Bevölkerungsexplosion, durch Ausbeutung und Zerstörung der Natur, durch Verpestung der Atmosphäre, durch atomare Verseuchung und nicht zuletzt durch Massen-Vernichtungs-Waffen ! Sorgt mit dafür, dass nicht ein mögliches Paradies zur Hölle wird !

 

Hier ein Link zu einem passenden Song  (Höre auf den Wind / Demo-Rohfassung) !

Die Monde

Monde sind Himmelskörper, die Planeten umkreisen.

Zwei Kategorien gibt es von ihnen: 

a) die großen kugelförmigen und 

b) die kleineren "Mini-Trabanten", vermutlich Bruchstücke des bei einer gewaltigen Katastrophe zerstörten Planeten (Tiamat ?) zwischen Mars und Jupiter(s. Planetoiden)

Die Erde besitzt einen (1) im Verhältnis zu ihrer Größe besonders beeindruckenden Begleiter (der allerdings nicht der größte Mond im Sonnensystem ist) !

Merkur und Venus besitzen keinen Mond; Mars nur 2 Mini-Trabanten.

Jupiter umkreisen 4 große kugelförmige, die sog. Galileischen Monde und 63 Mini-Trabanten (der Mond Ganymed ist der größte Mond des Sonnensystems; er ist - wie auch Saturns Mond Titan - sogar größer als der Merkur !); bei Saturn sind es 5 große kugelförmige und 57 Mini-Trabanten.

Uranus besitzt 4 große und 1 kleineren kugelförmigen, sowie 22 Mini-Trabanten, Neptun umkreisen 14 Monde, von denen nur einer, Triton, ein echter Mond ist; aber - er läuft entgegen der üblichen Umlaufrichtung um Neptun ! Warum ? Und noch ein Extrem: Die Trabanten Psamathe und Neso haben die größten Umlaufbahnen aller Begleiter im Sonnensystem. Ihre Umlaufzeit um Neptun beträgt 25 Jahre. Sie sind ja auch 125mal weiter von ihrem Planeten entfernt als unser Mond ! 

Pluto besitzt einen (1) verhältnismäßig sehr großen Mond und 2 Mini-Trabanten.   

 

Vergleich der Größen von Planeten, Monden u. Zwergplaneten in der  PPP-Astro-Fibel !

Die Planetoiden / Asteroiden

Asteroiden ("Sternähnliche") und Planetoiden ("Planetenähnliche" - der passendere Begriff !) sind die Bezeichnungen für die wohl Millionen von kleinen Himmelskörpern, die hauptsächlich zwischen Mars und Jupiter um die Sonne kreisen.

Während fast alle Bruchstücke des bei einer Katastrophe an dieser Stelle zerstörten Planeten (Tiamat?) zu sein scheinen (s. Mini-Trabanten), hat die zuerst entdeckte Ceres jedoch Kugelform, ist also ein Zwergplanet - möglicherweise ja ein ehemaliger Mond der Tiamat ! 

 

Neue Erkenntnisse zu Tiamat und zur Katastrophen-Theorie in der  PPP-Astro-Fibel !  

 

Die TNOs bzw. KBOs

Grafik: Henning M. Ihde / Planetoiden u. Kuiper Gürtel
Grafik: Henning M. Ihde / Planetoiden u. Kuiper Gürtel

Als Trans-Neptun-Objekte, bzw. Kuiper-Belt-Objekts werden alle Himmelskörper jenseits der Neptunbahn - also auch der Pluto - bezeichnet. Hier, im sog. Kuiper-Gürtel werden nach und nach immer mehr Objekte gefunden. Diese sind den Objekten im Gürtel der Planetoiden sehr ähnlich: mehr oder weniger große Bruchstücke. Es werden aber auch größere kugelförmige gefunden, wie z.B. der Zwergplanet Eris, der sogar größer ist als Pluto ! 

 

Die Kometen

Kometen sind Himmelskörper, die den Asteroiden sehr ähneln. Da ihre außerordentlich exentrischen Bahnen sie jeweils nur für eine kurze Zeit in die Nähe der Sonne - d.h. in der Raum diesseits der Jupiter-Bahn - führen, besitzen sie noch eine große Menge an Materie, die sich bei Erwärmung verflüchtigt. Dieses sehen wir dann als den typischen Kometenschweif. 

Sternschnuppen / Meteore

Sternschnuppen heißen die kleinen, Meteore die größeren Teilchen, die aus dem Weltraum kommend auf die Erde stürzen - und in der Atmosphäre den bekannten Lichtstreifen hervorrufen. Täglich sind es (rund um die Uhr !) Milliarden der winzigen Objekte - zwischen Bruchteilen eines Millimeters bis einen halben Zentimeter groß - die in ca. 100 Kilometer Höhe verglühen. Meteore allerdings verglühen wegen ihrer Größe nicht vollständig. Sie fallen dann - zwischen Kieselstein- und Faustgröße - als Meteorite  auf die Erde. Man schätzt die Zahl im Jahr auf etwa 20.000 ! 

 

Mehr zu den größeren Objekten, die der Erde gefährlich werden können, in der  PPP-Astro-Fibel  !

 

Sonnen ...

... Turm

Grafik: Henning M. Ihde
Grafik: Henning M. Ihde

das Zentrum des ...

... Sonnensystems

Die abgebildete Sonne muss man sich zur Zeit noch vorstellen

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